Siebgut, Gatterspäne, Reiterspäne, Holz-Hackschnitzel…
…viele Bezeichnungen für einen Mehrwert: Natürliche Bodenverbesserung.
Einer der ersten Zuschlagstoffe für Reitplatz und Reithallenboden waren die so genannten Hackschnitzel. Heute gibt es zahlreiche Bezeichnungen. Angefangen bei Reiterspänen über Reitplatzspäne bis zu Hackschnitzel und Siebgut. Gemeint ist jedoch immer eines: Ein Zusatz aus feinen Holzstückchen, die die Eigenschaften des Reitplatzbodens verbessern.
Genau das erreicht man mit Siebgut. Die feinen Holz-Stückchen erhöhen vor allem die Elastizität im Reitplatz. Außerdem fungieren Siebgut, Hackschnitzel, Reiterspäne & Co. als Wasserspeicher. Durch die veränderte Tretschicht-Struktur verzögern sie außerdem das Gefrieren des Reitbodens im Winter.
Den einzigen Nachteil sollte man aber auch direkt nennen: Holz wird nach gewisser Zeit zu Humus – die Lebensdauer des Reitplatzbelags sinkt also bei Beimschung.
Wir setzen auf drei Absiebungsstufen bei unserem Siebgut-Zusatz. So können wir für Ihren Wunsch die ideale Lösung bieten.

Vorteile
3 Absiebungen für ideale Lösungen
Wir setzen Siebgut bzw. Reiterspäne in drei Abstufungen ein, um für Ihren Zweck die ideale Lösung zu finden.
Unbehandeltes Naturprodukt
Unser Siebgut ist ein rindenfreies Weichholz, das unbehandelt eingesetzt wird und somit absolut natürlich ist.
Höchste Elastizität
Kein anderer Zuschlagstoff fördert so gut die Elastizität der Tretschicht wie Siebgut.
Wasserspeicher
Holz nimmt Wasser auf und ist somit ein guter Wasserspeicher für Reitplatz, Reithallenboden und Paddock.
Natürlich gibt es auch Nachteile…
…das darf man nicht verschweigen. Rein wirtschaftlich ist ein Holz-Zusatz weniger interessant. Er muss alle paar Jahre nachgefüllt werden und verringert die Lebensdauer des Reitplatz.
Technische Daten
Der Fachbegriff für einen Holz-Zusatz lautet „Siebgut“, da es sich um eine Absiebung handelt. Aber egal ob Sie es nun Hackschnitzel, Reiterspäne, Reitplatzspäne, Gatterspäne oder einfach Holz-Sticks nennen – hier sind die wichtigsten Daten für einen guten Holz-Zuschlagstoff:
- Weichholz
- ohne Rinde
- Länge etwa 10-40mm
- Breite etwa 3-20mm
- Unbehandelt
Anwendungsbeispiele
Harte Böden auflockern
Gerade die früher vielfach eingesetzten Lehmsande neigen dazu nach gewisser Zeit enorm zu verhärten. Hier ist ein Holz-Zusatz ideal, um die Struktur der Tretschicht aufzubrechen und diese locker zu halten.
Mehr Elastizität schaffen
Siebgut fördert die Elastizität eines Reitbodens. Gerade Dressurreiter schätzen den Zuschlagstoff wegen seiner Wirkung auf Quarzsande und auch anlehmige Sande.
Wasser speichern
Wer nur schlechte Bewässerungsmöglichkeiten für seinen Reitplatz hat, trifft mit Siebgut ebenfalls eine gute Wahl. Es speichert Wasser und verringert die Bewässerungszyklen.
Reitboden vor Frost schützen
Zwar kann – entgegen vieler Behauptungen – ein Reitsand auch mit Holz-Zusatz nicht komplett vor dem Einfrieren geschützt werden. Aber durch die andere Tretschicht-Struktur wird der Prozess deutlich verlangsamt.
Die Reitsand GmbH & Co. KG
Gehnhookstraße 13
49565 Bramsche
Tel. (05465) 312 34 - 75
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!